Nach 4 Tagen im Sattel, zum Teil ziemlich anstrengend, viele Höhenmeter, wo ˋs lange rauf geht, geht’s dann ziemlich lange runter. Zum Teil auf neuen Straßen, aber auch auf Schotter und viel, viel Staub. Das Material wird ziemlich gefordert. Leider gibt’s auf Schotter immer wieder Stürze. Die Etappen führten wieder durch tolle Landschaften und Dörfer. Zum Anschauen super, aber zum Wohnen? Die Perspektive in so einem Dorf für die Jugend, ich weiß nicht. Man sieht zwar die Kinder in den Schuluniformen, aber wenn du aus dem Tal nicht rauskommst, weiß ich nicht was die machen. Es ist wunderschön anzuschauen, wenn die Frauen 5 Kühe, 3 Schafe und ein Schwein beaufsichtigen. Am Baum den Webstuhl befestigen und wunderschöne, farbenfrohe Stoffe weben, nur macht das die Jugend auch? Die Druchfahrten durch so ein Dorf sind immer ein Erlebnis, wenn man in einen Hinterhof blickt, die Lehmbauten sieht…..Außerdem ist es immer spannend, greifen die Hunde an oder nicht. Auf diesen Kick könnte ich gerne verzichten, es gab schon einige brenzlig Situationen!!

Ich hab sogar schon den Friseur getestet. Nicht viel gesprochen, die Dame kam mit einen großen spitzen Schere, Schneidemaschine, raz faz, in 10 min war alles erledigt! Das Ergebnis ist gar nicht so schlecht, der Gruppe ist gar nicht aufgefallen das ich weniger Haare habe und ich hab noch nicht in den Spiegel geschaut! Heute ist wieder Rasttag in Andahuaylas, das Übliche, schnell einen Wäscherei suchen, Radl putzen, Rasten Essen.

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