Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend. Viele Höhenmeter, lange Stecken, rauf auf über 4.200m runter auf 1.900m,Luft holen, dann wieder rauf, harte Tage. Bin aber alles durchgefahren, wichtig ist nur dass man nicht übertreibt und sein Tempo fährt. Nur manchmal wird man ziemlich schnell, wenn wieder einmal Hunde auftauchen.
Hatte aber eine Begegnung ganz anderer Art. Plötzlich tauchte einen „Tarantel“ vor meinem Vorderrad auf! Puls 300!! Das sind riesen Dinger. Ich war so überrascht, dass ich nicht einmal ein Foto knipsen konnte, bis ich reagiert habe war dasVieh verschwunden. Gottseidank, die können nämlich auch springen, für einengen Berger eine unheimliche Begegnung!!!
Wir hatten wieder Bushcamps, die waren ganz ok. Eines nach einem langen Tag-2.400 Höhenmeter, leider ohne Wasser und eines bei Inkaruinen. Faszinierend mit welcher Genauigkeit die die Steine Bearbeiteten, ohne CNC Fräße und Computer.
In Cusco angekommen war das Wichtigste Essen! Die Speicher waren komplett leer nach diesen Tagen und der Körper sagte das Essen richtig auf.
Jetzt sitz ich grad im Bus auf dem Weg nach Machu Picchu, der berühmten Inkastadt.