Die letzten 9 Tage waren ziemlich hart! Campsite, Bushcamps im nirgendwo….Von Chile ging ˋs wieder über die Grenze nach Argentinien. Von Grün wieder braun. Nacheem Chilenischen Grenzposten ging’s 20 km durch das Niemandsland, wunderschön, gepflasterten Starße, wunderbar. Der Argentinische Grenzposten war weniger fruendlich, es durften keine Lebensmittel eingeführt werden, so mußten wir entweder alles aufessen oder wegwerfen, vorgezogene Jause. Aber dann müßten noch 100 km bewältigt werden und die hatten es in sich. Schotterstraße, aber was für eine. Waschbrettfahrbahn+loser Schotter. Wie man ein Waschbrett in Flachstücken herzaubern kann ist mir ein Rätsel, keine Ahnung wie das geht. Am Abend waren Alle ziemlich kaputt. Leider ging’s in dieser Tonart weiter, sehr anstrengend und man kommt nur langsam voran, d.h. lange Tage. Den Wind von Patagonien hab ich auch genossen, daist der Tauernwind ein Lüftchen. Noch nie bin so langsam einen Downhill hinuntergefahren wie hier. Windböen reißen dir das Vorderrad direkt aus der Hand. Zum Glück war da eine gute Straße und kein Verkehr. Einige Hat der Wind direkt umgeblasen!! Ein Vorankommen war ein Kampf mit den Elementen max. 6-8 km!! Die Landschaft wurde auch immer eintöniger und gibt für Fotos wenig her. Man trifft keine Leute und ist sehr einsam unterwegs. Das Grün ist auch wieder verschwunden, nur vereinzelt kommen Blüten zum vorschein.

Die Bushcamps waren ziemlich rustical! Siehe Fotos.

Von Advent und Weihnachten keine Spur! Sitz grad in El Calafate eine kleine Touristenstadt, sehr nett, hab aber nur in einem Kaffee Weihnachtliche Deko gesehen.

Den heutigen Ruhetag genieße ich in vollen Zügen, der Körper braucht Erholung, speziell das Sitzfleisch!! Manchmal kommt mir vor ich sitz auf einem Kaktus. Aber es geht dem Ende zu nd ich hoffe die letzten Tage schaffe ich auch noch!!

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