Nachdem ich mich in Bariloche gut erholt habe gutes Steak, viele Kalorien, weiter nach Chile.

Es wird nun immer grüner und österreichischer! Manchmal komm ich mir vor ich fahr bei uns auf eine Alm. Der Frühling hat hier voll eingesetzt, es beginnt zu blühen, die Bäume treiben aus, es könnte jetzt März , April sein mit all seien Wetterkapriolen! Mal Sonne dann wieder ein Regenguß. Nur zu Hause würde ich bei so einen Wetter niemals auf s Radl sitzen.

Ein besonderes Erlebnis war der Regenwald. Die Routen führten hauptsächlich entlang des Rio Manihuales. Es ist ein abgeschlossenes Tal indem sich der Regenwald entwickeln konnte. Die Wolken sitzen hier ziemlich fest und es regnet fast immer mehr oder weniger. Es ist ein tolles und sehr feuchtes Erlebnis wenn man da durchfährt, es tropft von den Bäumen, exotische Laute aus dem Wald, Nebelfetzen, kurze Sonnephasen… Fährt man runter nach Coyhaique wird das Wetter wesentlich trockener.

I’m Moment werfe ich mit den Tausender nur so herum, 100.000 Pesos sind ca 100 €!!!! Fühle mich ziemlich reich!!!!

Für den Ruhetag in Coyhaique hab ich mir ein Hotel gebucht, denn der Campground war ziemlich basic und es gibt dort kein Internet. Außerdem sind die Kleider alle fetz nass und so kann man alles trocknen und in die Wäscherei tragen. Das ist super einfach und billig und wirklich sauber!

Die nächsten 9 Tage werden ziemlich hart, nur noch Camping und Bushcamp. Aber ich komme dem Ziel immer näher. Es wird auch langsam Zeit. In den Geschäften gibt’s schon Christbaumkugeln und ich fahr inden Fühling!!

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