Die nächste beiden Etappen verliefen durch viel, viel Landschaft. Am nächsten Tag fühlte ich mich ziemlich schlapp, so wählte ich die Asphaltstrecke zum nächsten Hostel-abgespecktes-Hotel, wobeidas mit dem abspecken so einen Sache ist. In Südamerika gibt’s halt einen anderen Standard als bei uns. Das weiß man aber vorher, so sollte man auch nicht Jammern auch…
Debantal
Gestern war wirklich ein harter Tag. Von 1.900 rauf auf 4.450 m, immer aufwärts, immer treten, keine Strecke zum Ausrasten. Hockte ziemlich lange auf dem Bock! Dann noch ein Hotel, eiskalt!! Zum Erholen und verkühlen gerade richtig. In der Nacht war an schlafen nicht viel zudenken, die Disco war voll im Gange und ich life…
Weiter
Zuerst gings durch enge Canyons, jetzt öffnet sich das Land, unendliche Weiten…..Die Einheimischen begrüßen die Gringos recht freundlich, ich versteh zwar kein Wort, aber mit Händen und Füßen geht’s a bissele. Zumindest kann ich schon ein Bier bestellen und die Speisekarte ist nicht mehr das große Orakel. Die letzte Abfahrt-Downhill von 4.135 m war zwar…
Über 4. 800m mit dem Rad
In den letzten Tagen stand der „Höhepunkt“ meiner Radreisen am Programm. Nach einer tollen Anfahrt zum Hochcamp auf 4.100 m, war wieder ein Bushcamp angesagt. Am Eingang zu einem Nationalpark wurde gecampt, purer Luxus mit sauberen Klos, aber keine Dusche. Zur Begrüßung kamen uns Alpacas entgegen, die haben einen dichte Wolle. Jetzt verstehe ich die…
Ruhetage in Huanchaco
Gestern bin ich in Huanchaco ongekommen, neblig aber dass Meer rauscht wunderschön. Endlich haben wir jetzt 2 Ruhetage, der Hintern ist sehr dankbar, relaxen, nichts tun, faulenzen….der Körper kann sich erholen. Ca 1.500km bin ich schon geradelt und es geht mir zum Glück sehr gut. Der einzige Minuspunkt war der scheußlich Bauchdiesel, ich hoff das…
Am Pazifik angekommen
Leider hatten wir heute am Anfang der Etappe einen schweren Bike Unfall. Carol stürzte in der Gruppe und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Sie muß die Nacht im Krankenhaus verbringen. Ich fuhr zum Glück am Ende der Gruppe und konnte rechtzeitig ausweichen! Ich fahr nicht so gerne in der Gruppe, wenn man sich noch nicht…
Peru
Ecuador hab ich durchquert, jetzt geht’s durch Peru! An der Grenze müssten wir ewig warten, Stempel, Foto, Fingerabdrücke….Ein wenig drohte die Situation zu eskalieren, da da sich einige Einheimische nicht anstellen wollten! Dann wurden Nummern ausgegeben und ein Polizist sorgte für Ruhe. Zum Glück wurde ich um 12:00 abgefertigt, sons hätte ich die 127 km…
Kein rasten mehr!
Nach dem Ruhetag in Loja folgte eine schwere und anstrengende Etappe, 2.400 Höhenmeter! Wenns rauf geht muß es mal wieder runter gehen mit einer super langen Abfahrt heiße Kurven, die man voll durch polzen konnte. Aber ja, wenn man unten ist muß man halt wieder rauf. In einem kleinen Ort hab ich mir eine Kaffepause…
Und weiter gehts
Nach dem 1sten Ruhetag standen 2 harte Etappen mit einigen Höhenmetern an. Das spielt sich alles zwischen 2.000 m und 3.600 m ab. Ich bin mit den letzten beiden Tagen ganz zu frieden, langsam ist die Nudelsuppe aus meinem Körper entwichen und es fließt wieder „Tiroler Blut“ in meinen Adern. Die Kraft kommt auch schön…