Die letzten Tage radelt ich durch die verschiedensten Landschaften. Enge Canyons, Wüste, Asphalt Staub bis zum Abwinken, es war alles dabei. Das Material wird anständig gefordert. Von der Höhe bewege ich mich jatzt von 2.600m bis zu 3.800m. Es gibt also reichlich Sauerstoff!

Nun zu den Buscamps. Jedes Camp weist andere Bedingungen auf. Wüste, Staub, weicher Boden Erde, Steine, Dorne die durch die Reifen und Schuhsohlen fahren, beißende winzige Sandfliegen..Von der Hygiene sind jene Camps die neben einem sauberen Fluß liegen die feinsten. Sonst hilft man sich mit Babytüchern oder füllt die Wasserflaschen, dann hat man eine Minidusche für die notwendige Reinigung. Es kommen meist auch viele Besucher und Neugierige Einheimische vorbei, die sind aber immer sehr freundlich. Es passiert auch dass eine Schafherde vorbeschaut, Esel und Notscherlen kommen auch und wollen Bananen haben. Es bewgr sich immer was. Bushcamp sind recht nett, man redet miteinader, hilft einander. Sogar ein Lagerfeuer gab’s auch schon. Ich pass immer auf, dass mein Zelt nicht neben Schnarchern und Quasseltanten steht. Das Platzl sollte möglichst eben, ohne lästige Dornen, Steine…sein. Außerdem sollte das lauschigen Plätzchen nicht allzuweit entfernt sein. Man lernt jedesmal dazu, und lernt die Bushcamp sogar zu lieben. Nur wenn so wie im letzten Bushcamp die Sandfliegen einen völlig fressen, und kaum lässt man am stillen Örtchen die Hose runter, schon ist der Hintern auch noch voll von Bissen, da denkt man sich schon warum. Aber sonst wären die Camps immer sehr nett.

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