Die beiden letzten Etappen gaben landschaftlich nicht viel her, ich bin ja schon ziemlich verwöhnt. Es waren aber lange Distanzenzu bewältigen. Einmal 160 km dann 120 km. Die 160 waren nicht so anstregend, es ging viel abwärts. Die Nacht verbrachte ich in einem Bushcamp, ohne Staub nd Sand, eine saubere Dusche, Gras, freundliche Leute, das war nett. In der Nacht keinen Disco, nur Frösche, Hühner, Esel, echt romantisch! Hab geschlafen wie ein Bär. Die Temperaturen werden auch wärmer, hoffentlich nicht zu heiß, es wird Frühling. Die nächste Etappe war kürzer und jeder glaubte, „des hamma bald“ aber denkste. Der Gegenwind bescherte einen langen und anstrengenden Tag!!!! Ein Vorgeschmack auf Patagonien, hoffentlich haltensich solche Tage in Grenzen.

Ruhetag in Chilecito, eine kleine Stadt. Nur sind wir wieder außerhalb der Stadt einquartiert und zu fünft in einer Wohnung, eht cool. Man kennt sich mittlerweile recht gut, aber an Ruhetagen will man ein bißchen privat sein!!! Das finde ich von der Organisation her keine Bestleistung, man muß sich Frühstück und Essen selbst organisieren! Man hat in der Wohnung einen Küche, aber für einen Tag geh ich nicht einkaufen, und kochen!!! Aber morgen geht’s wieder in ein Bushcamp, hoffentlich wieder Gras.

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